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Mechthild von der Pfalz (* 7. März 1419 im Heidelberger Schloss; † 22. August 1482 daselbst) war eine kurpfälzische Prinzessin sowie später durch die Ehe Gräfin von Württemberg und Erzherzogin von Österreich. Sie war eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Spätmittelalters und eng mit der Bildungsbewegung des Frühhumanismus nördlich der Alpen verbunden, ohne jemals direkt in erster Reihe in Erscheinung getreten zu sein. Mechthilds Bedeutung für die deutsche Geschichte rührt nicht aus ihren dynastischen Verflechtungen, sondern vielmehr aus ihrem Wirken für das Hochschulwesen im deutschen Südwesten.


Sie war das zweite Kind des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz, genannt der Bärtige, das erste aus seiner (zweiten) Ehe mit der Gräfin Matilda von Savoyen-Achaja und somit ältere Schwester des Kurfürsten Ludwig IV.. Sie wuchs in Heidelberg auf.


Mechthild von der Pfalz, ihr Sohn war Eberhard im Bart von Württemberg – Mechthild starb im August 1482 in Heidelberg. Bestattet wurde sie in der Stiftskirche Tübingen. Sie war die ältere Schwester des pfälz. Kurfürsten Ludwig IV.


Bereits am 25. November ihres Geburtsjahres wurde sie mit dem damals siebenjährigen (* 1412) Grafen Ludwig I. von Württemberg verlobt, die Ehe wurde nach ihrem 17. Geburtstag am 21. Oktober 1436 in Stuttgart geschlossen.

Ludwig von Württemberg, der 1419 seinem Vater im Landesteil Urach gefolgt war, und Mechthild von der Pfalz hatten fünf Kinder.


2. Heirat ins habsburgische Königshaus – in zweiter Ehe mit Erzherzog Albrecht VI. von Österreich


Tochter von Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz und dessen Frau Mathilde (Mechthild) von Savoien-Achaia - Matilda Mafalda von Savoyen-Achaja


Bekannt als

Mäzenin zeitgenössischer Literatur und Mitbegründerin der Universitäten Freiburg und Tübingen


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