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− | '''Friedrich Habenicht''' (* 6. Juni 1896 in Riede; † 11. Februar 1963) war ein deutscher Polizeipräsident und Sturmabteilungs-Führer. |
+ | '''Friedrich Habenicht''' (* 6. Juni 1896 in Riede; † 11. Februar 1963) war ein deutscher Polizeipräsident und Sturmabteilungs-Führer. Aus <nowiki>[[Schriesheim]]</nowiki>. |
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− | * Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967). |
+ | * Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967). |
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* Entnazifizierungsakten Friedrich Habenicht als digitale Reproduktion (Akte 1 und Akte 2) im Online-Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen |
* Entnazifizierungsakten Friedrich Habenicht als digitale Reproduktion (Akte 1 und Akte 2) im Online-Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen |
Version vom 25. Juli 2021, 08:06 Uhr
Zu den Akten des Staatskom. pol. ~ EröffnBildschirm: Akt des Friedrich Habenicht, Postbeamter, Polizeipräsident, alter Kämpfer, Minderbelasteter
Friedrich Habenicht (* 6. Juni 1896 in Riede; † 11. Februar 1963) war ein deutscher Polizeipräsident und Sturmabteilungs-Führer. Aus [[Schriesheim]].
Leben und Wirken
Habenicht wurde im April 1934 kommissarisch und am 23. Januar 1935 endgültig zum Polizeipräsident in Wuppertal-Elberfeld ernannt. Am 20. April 1935 erfolgte seine Ernennung zum SA-Brigadeführer. In diesen beiden Funktionen kandidierte er auf dem Wahlvorschlag der NSDAP auf dem Listenplatz mit der Nummer 322 bei der Wahl zum Deutschen Reichstag am 29. März 1936, zog aber nicht in den nationalsozialistischen Reichstag ein. Er wohnte damals in Wuppertal-Elberfeld, Danziger Straße 21.
Am 8. März 1939 wurde Habenicht nach Halle (Saale) versetzt, da er in einer Denkschrift scharfe Kritik gegen Ziele und Ausrichtung der Vollzugspolizei geäußert hatte. Die Funktion des Polizeipräsidenten von Halle nahm er formell bis zum 14. August 1940 wahr.
Von Februar 1940 bis 1945 war er Polizeipräsident von Mannheim.
Am 5. Mai 1945 wurde er in Eglofs im Allgäu von den Alliierten verhaftet und in das Interniertenlager Balingen verbracht, wo er mindestens bis zum März 1949 ununterbrochen einsaß
Literatur, Medien
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967).
Einzelnachweise
↑ Bernd-A. Rusinek, Falk Wiesemann: Anknüpfungen. Klartext, 1995, S. 263. eingeschränkte Vorschau bei Google books ↑ Horst Romeyk, Max Bär: Verwaltungs- und Behördengeschichte der Rheinprovinz 1914-1945, 19845, S. 258
- Weblinks
- Entnazifizierungsakten Friedrich Habenicht als digitale Reproduktion (Akte 1 und Akte 2) im Online-Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen