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Der Alois-Link-Platz in Heidelberg ist nach Alois Link, einem verstorbenen, damals örtlich bekannten Gemeinderatsmitglied der Mehrheitsfraktion benannt worden..

Er liegt an der Kreuzung von Rohrbacher -, Gaisbergstraße, Steigerweg, Dante- und Schillerstraße im Südosten der Weststadt (sozusagen an ihrer Bergseite, vor dem Bergfriedhof).

Auf ihm steht einer der vielleicht schönsten Zeitungskioske der Stadt, der allerdings seit ca. 2007 nicht mehr betrieben wird. Der Platz war früher, von Süden kommend, der Ortsanfang des neuen Stadtteils Weststadt und damit auch der ganzen Stadt Heidelberg und wurde vermutlich deshalb besonders ausgeschmückt.

Nun (2015) ist der Platz mit Funktionen überfüllt und seit 2013 ungepflegt und etwas verkommen: er war und ist zum Teil noch heute - Parkplatz - Spielplatz - Halte- und Wartestelle (Bus-Linie zum Boxberg, früher lief hier auch eine Straßenbahnlinie) - öffentl. Toilette (vormals; dafacto immer noch von Mä genutzt / mißbraucht) - Straßenkreuzung - Fußgängerinsel (Rettungsstelle vor dem Kfz-Verkehr) - Verkaufskiosk (ersetzt durch Kiosk am S-Bahnhof Weststadt/Südstadt) - Wegmarke zur Innenstadt (inzwischen im Sinne von wer jetzt noch keinen Parkplatz hat, wird nie mehr einen finden … )

Weblinks[]

Gedenktafel[]

Auf einem kleinen Felsbrocken ist eine Gedenktafel mit der Inschrift an den Multifunktionär "Alois Link *24.12.1932 † 7.6.1977 - Stadtrat zu Heidelberg - Präsident der Handwerkskammer" angebracht, die der damalige Oberbürgermeister R. Zundel am 17. Oktober 1983 enthüllt hatte. Sie ist jetzt wieder von munter wachsendem Grün verhüllt. A. Link war ab 1959 Stadtrat, sondern bis 1974 auch Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion, Mitglied im Kreisvorstand der DJK Heidelberg und Vorsitzender der Baugesellschaft Neu-Heidelberg.

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